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3-Stunden Cup / Melk
Dani Chylik: Ich war als Fahrer eigentlichen arbeitsbedingt gar nicht geplant, konnte dann aber doch starten, mit Birgit an meiner Seite. Den Corsa, den Norbert immer mehr verbessert hat, bin ich ein Jahr nicht gefahren und war echt überrascht wie einfach und homogen das Auto zu fahren ist. Ganz toll wie man aus einem alten Auto mit wenigen Mitteln und viel Mühe so viel herausholen kann. Ich war begeistert. Noch im Qualifying hatte ich kurz mein Panikerlebnis. Nach der Westkurve stand ein Megan quer vor mir. Ein Streckenposten hat zwar mit der gelben Fahne „gewachelt“ aber bei dem Tempo nach 20 Meter danach dem quer stehenden Fahrzeug auszuweichen war eine Herausforderung.
Beim Qualifying schafften wir den 3. Platz. Für mich war das Rennen zum Genießen. Doch Norbert hat mir 3 Stunden leidgetan, denn er hat so ein tolles Auto hingestellt und durfte es nach dem neuen Reglement mit Mindestzeit nicht ausfahren. Für diese neue Art der
Veranstaltung, ein Gleichmäßigkeitsbewerb, waren Norbert Bemühungen umsonst, denn das hätten wir auch mit dem „alten“ Corsa geschafft.
Norbert Schmeisser: Meines Erachtens war es schon nicht Regelkonform. Es wurde zwar kurz angeschnitten, dass es eine Minimalgeschwindigkeit geben wird mit einer Zeit die unterschritten geahndet wird aber nicht genau angeführt. Nach der zweiten Runde, in Führung liegend, bekamen wir die erste Verwarnung. Beim 2. Mal haben wir eine Stop and Go Strafe ausgefasst. Insgesamt waren es leider 9 Strafen. Ich bin den letzten Stint gefahren und konnte den notwendigen Schnitt halten. Somit erreichten wir doch noch den 8. Platz. Bei einer Standpauke des Veranstalters wurden wir darauf hingewiesen, dass beim nächsten Rennen nach drei Stop and Go Strafen eine Disqualifikation droht. Scheinbar will der
Veranstalter, dass nur mehr € 300,00 Autos am Start stehen, die im Kreis fahren. Die eigentlich bisher tolle Veranstaltung wurde somit auf einen Gleichgültigkeitsbewerb herabgestuft.
Für die restlichen 5 Rennen müssen wir ein Konzept finden um vorne mitfahren zu können. Ein erster Platz beim Qualifying muss Pflicht werden, denn von hinten kann man nichts mehr aufholen.
Dani Chylik Nachtrag: Bisher waren bei jedem Wetter Zuschauer an der Strecke doch bei diesem Rennen standen die meisten vor den Rundenanzeigetafeln und funkten die Zeiten an die Teilnehmer. Keinen interessiert mehr das Rennen an sich. Das kann es doch auch nicht sein.

















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raha49
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