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Kirschblueten Classic 2017 Bericht Dani
Da machen wir mit, um uns einmal anzusehen, wie die Zeitnehmung von Phillip Fuchs mit den GPS-Lockern funktioniert und ob das für unsere Rallye etwas Gutes ist. Glasklares Ergebnis: JA!
Die Anzahl, der uns an diesen zwei Tagen mit einer lässigen Gemütlichkeit zur Aufgabe gestellten Schnittprüfungen und Lichtschranken, war mehr als beeindruckend. Nicht falsch verstehen: entspannt wirkte vor allem das Veranstalterteam, nicht die Teilnehmer. Für die nämlich, die sich dieser schönen Rallye als Fahrer und Beifahrer stellten, schaute die Sache etwas anders aus. Eine kurzweilige Fülle von unterschiedlichsten Aufgaben waren entlang der gut ausgesuchten Strecke zu bewältigen. Birgit und mir ist es gelungen, gleich von Anfang an einen guten Rhythmus zu finden. Vor allem die vielen Gleichmäßigkeitsprüfungen kamen uns zu gute - DAS haben wir ja schon zwischen Frankfurt und Monte Carlo intensiv üben dürfen. Unsere geringe Anzahl an Strafpunkten im Gesamtklassement haben uns dann doch überrascht. Schließlich waren es im Ziel weniger als jedes andere der Team schon am ersten Tag gesammelt hatten. Viel besser, aus unserer Sicht, geht´s nicht. Obwohl genaues Lesen immer noch so eine kleine Schwäche von uns ist. So hätten wir uns am ersten Tag 118 Strafpunkte ersparen können, wenn wir eine Prüfung nicht auf Schnitt 30 km/h gefahren wären. Die gestellte Aufgabe lautete schließlich höchstens 30km/h! Und mit einem Locker kann man alle Fahrzustände jedes Teilnehmers auslesen und damit eben auch Aufgaben stellen UND auch exakt werten, die sonst unter Verwendung von Lichtschranken nicht kontrollierbar wären.
Birgit und ich waren begeistert bei der Sache, und gecoacht von Renate und Peter lief alles rund und perfekt bis zum Gesamtsieg. Leider haben sich unsere Schriftführerin - gehandicapt von einer starken, schmerzhaften Rippenprellung - und Peter anscheinend etwas zu viel auf unseren Erfolg konzentriert und uns all ihre Erfolgs-Energie zugute kommen lassen, was ein weiteres Topergebnis für die RARA-Fahnen leider vereitelte. Davon abgesehen, ist zu bemerken, dass der 37. Gesamtplatz mit einem fremden Auto OHNE Wegstreckenzähler (!) auch mehr als beachtlich ist! So weit so fein! Alles paletti und die Zeitnehmung und Auswertung habe jede Prüfung mit Bravour bestanden. So können wir uns ganz beruhigt auf unsere Weinviertelrallye freuen, bei der wir ja von Phillip Unterstützung erfahren und die Streckenführung von Peter Fahrbach ist sowieso über jeden Zweifel erhaben.
Fazit: Allen hat´s gut gefallen...!
Dani Chylik