Heinz-Peter Fahrbach:
Es war sehr erfreulich. Der Aufbau ist Ruck-Zuck gegangen. Dazu muss ich sagen wir hatten diesmal ein Team, dass wirklich „auzaht“ hat. Jeder Handgriff ist gsessen. Dank Renate, Dani, Peter als alter Profi, Norbert hat sich auf dieser Messe entwickelt, die beiden Hofbauers, speziell Gabriela auch als Standbetreuung und auch „Fussi“ hat mitgeholfen, war der Stand in 3 Stunden aufgebaut. Der Abbau war innerhalb einer Stunde erledigt. Für mich persönlich war die Enttäuschung, dass nur sieben Clubmitglieder die Messe besuchten. Erfreulich war jedoch, dass eine Unmenge von ehemaligen Mitgliedern vergangener Zeiten, so 30 bis 35 Jahren, gekommen sind.
Wir hatten sehr gemischte Ausstellungsstücke. Norbert Schmeisser´s Opel Corsa, leicht gekippt unter einem zur Verfügung gestellten SONAX Zelt. Ein Lob an Norbert. Er hat zwei Tage lang wirklich sein Auto präsentiert, permanent mit den Leuten geredet und wahnsinnig viel Werbung gemacht. Es waren auch Interessierte für unsere Rallye am Stand, einer hat sogar noch am selben Tag eine Nennung geschickt. Weiteres war vom Dani, der Talbot – das schöne Auto aus Deutschland im Originalzustand -, der viele Frager und auch Wissende anzog. Dani war auch auf der Messebühne zu einem Interview und hat zum Thema „Hilfe unsere Clubs überaltern! Wo bleibt der Nachwuchs“ einen Teil seines Werdegangs erzählt und sein Bedürfnis einen Club beizutreten hervorgehoben.
In Anlehnung an unseren Sponsor der Rallye – Mitsubishi – hat uns Firma Baumgartner einen sehr schönen Lancer Turbo, Original hergerichtet, zur Verfügung gestellt. So ein Mitsubishi wurde auch von Harrach bei der Europameisterschaft gefahren.
Das vierte Auto war der MG Metro von Gert Pfeifer. Der war natürlich DER Hingucker. Die wenigsten haben geglaubt, dass der Metro eine Straßenzulassung hat.
Norbert Schmeisser:
In meinen kühnsten Träumen hätte ich nicht gedacht, dass so viel Interesse an meinem Auto und überhaupt an dem 3-Stunden Cup besteht. Auch das so viele Leute kommen und ich stundenlang nicht aus Gesprächen kam. Nicht mal Zeit für eine Essenspause war. Die Interessieren waren bunt gemischt. Einer wollte sogar sofort in meinem Team mitfahren und Clubmitglied werden. Er ist jedoch in Krems zu Hause – daraus dürfte somit nix werden. Die anderen kannten den 3-Stunden Cup oder die 24 Stunden Rennen gar nicht. Auch die vier Burschen, von Alexander Trimmel auf der Messebühne vorgestellt, die gemeinsam einen Spitfire aufgebaut haben, waren hell begeistert.
Dani Chylik
Ein Interview war es nicht. Alex Trimmel hat mich einfach reden lassen. Ich habe geschildert wie ich es sehe und wie ich mich in diesem Club aufgehoben fühle. Ich stand mit vier Burschen, die einen Triumph hergerichtet haben und danach den Spitfire, die, obwohl sie keine Mechaniker sind, mit Freude Fahrzeuge restaurieren. Über ihre Arbeit machten sie auch einen Film der im Zeitraffer vorgeführt wurde. Auch nach der Bühne habe ich mich mit ihnen unterhalten und habe die Vier auch zu unserem Stand gebracht. Es stimmt mich positiv, dass es junge Leute gibt, die sich nicht alles von einer Werbeindustrie vorkauen lassen ohne nachzudenken und diese Meinung übernehmen sondern es schaffen, ihren eigenen Weg zu gehen. Mein Anliegen an die Vier war, sie sollten es auch nach außen tragen um einen größeren Kreis zu schaffen. Sie wollen auch zu unserer Rallye kommen um darüber einen Film zu drehen und mit Norbert beim
3-Stunden Cup mitmachen.