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Alle Jahre im Ueberblick


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Impressionen von Manfred Oberortner:
Die Anreise war sehr gemütlich. Wir haben am Freitag mit Bauer Andy (hat Rappolz schon einmal gewonnen) ein Team am Serviceplatz gebildet mit großem Zelt und gemeinsamer Nutzung der Werkzeuge um unsere Fahrzeuge zu warten. Die Startphase bin ich gefahren, wir haben vereinbart jeder Wechsel nach 1 Stunde 20 min. und nach einer Stunde habe ich schon von hinten den ersten „Stoß“ erhalten, eindrehen war die Folge und die vordere linke Ecke war angeknackst. Lenkrad Übergabe an Dani auf Platz zwei liegend ist auf Platz eins vorgefahren. Norbert hat bei seinem Turn Platz 1 gehalten und dann kam Sven. Das war so vereinbart denn auch Bauer´s Sohn fuhr den letzten Turn der ersten Rochade es könnten dabei doch Blechverformungen geben. Und so war´s, raus aber am feuchten Asphalt fährt man halt nur geradeaus und schon ging´s in die Betonwand. Die Stoßstange hing runter und Sven musste raus. Wir jedoch, außer Norbert, weit entfernt vom Serviceplatz zuschauen. Die
Aufregung von Sven mit hochrotem Kopf dass er raus musste klärte Norbert indem er die Stoßstange einfach abriss. Bauer´s Team und wir haben natürlich auch vereinbart, dass wir uns gegenseitig nicht behindern werden. Aber es kam anders: Markus, ein Fahrer vom Bauer-Team hat vor lauter Staub nicht mehr gesehen und schon während seines Bremsens tauchte vor ihm ein Fahrzeug auf und Bums hinten rein. Es war unser Celica. Aber wir wurden auch pausenlos von den anderen Teilnehmern attackiert links und rechts angefahren und abgedrängt. Dani fand, dass der Celica dermaßen überlegen war das immer wo ein Platz zum Überholen möglich war. Uns hat keiner überholt. Durch die Fahrerwechsel,
die wir nichtwissend, dass die auch bei „gelber Strecke“ erlaubt sind, waren wir zwei Runden zurück. Da die Strecke brutal ausgefahren war haben wir ca. 3 Stunden vor Schluß auch noch den Auspuff verloren. Das hat uns dazu gezwungen nur mehr im hinteren Teil der Strecke, aus Lärmgründen, Gas zu geben sonst würden wir disqualifiziert werden. Den letzten Turn fuhr ich wo es möglich war Attacke und so 10 Runden vor Schluss sah ich dem am 1. Platz liegenden Mazda 323 vor mir. Noch eine Runde mehr und ich hätte auch den 1. Platz herausgefahren. Es waren nur 15 Sekunden die uns trennten. Somit hat das Team Rappolz 666 gewonnen und wir standen auch am Stockerl und freuten uns über den 2. Platz.
Manfred und Dani haben den Preis, eine silberne Bremsscheibe, Norbert als Geburtstags- geschenk übergeben.
Bei der Siegerehrung haben einige gemeint, dass sie aufgrund der schlechten Strecke nur mehr Platzhaltend fahren wollten. Aber wir mussten doch noch Gas geben, da der Wahnsinnige mit dem Celica nicht aufgibt.

Norbert: Die Organisation war weitaus besser als in den letzten Jahren. Auf der ganzen Strecke waren übersichtlich Blinklichter aufgestellt. Ich habe jedoch dem Renndirektor, da doch auch halbe Leichen am Start sind, den Vorschlag gemacht blaue Fahnen einzusetzen und den schnelleren Fahrzeugen das Überholen leichter zu machen. Vielleicht wird das künftig an exponierten Stellen geschehen.



















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