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Berichte und Meinungen zur RARA Weinviertel-Rallye 2018

  
Sportwart:
Bei miserablem Wetter schlugen sich die RARA-Teams bei der hauseigenen Rallye hervorragend: Dieter Oberortner (8..), sein Sohn Manfred (12.), Hauzinger Josef (15.), Skorpis Manfred (18.), Leopold Peter (19.), Johann Thomas (25.), Wolf Johann (33.), Jordan Kurt (40.). 41 Teams wurden gewertet, zwei Teams sind nicht gestartet, drei Teams ausgefallen wegen technischen Gebrechens und kurioserweise acht Teilnehmer, die ihren Logger ganz einfach vergessen haben einzuschalten.

  
Dani Chylik zur Weinviertel-Rallye:
Im Internet kursieren schon wieder Berichte über unsere Rallye – auch von Leuten, die dran gar nicht teilgenommen haben. Ja – wenn man so eine große Veranstaltung macht, können irgendwo Schnitzer passieren. Man checkt die Fehler bei den vergangenen Veranstaltungen, versucht diese zu vermeiden, dass man in einer der trockensten Gebiete Österreichs dann ausgerechnet jene zwei, drei Tage erwischt, wo es nach Wochen mal so richtig heftig schüttet – dafür kann keiner was. Teilweise hatten die Logger nicht einmal GPS-Kontakt wegen des Wetters! Das kann man monatelang vor dem Termin nicht herauskriegen und zum Stichtag kann man ganz einfach nicht absagen.

Dass acht Teams ihren Logger nicht aufgedreht haben, ist teilweise unser Fehler, aber die komplette Verantwortung für mein eigenes Versagen jemand anderem aufoktroyieren zu wollen geht halt auch nicht. Wenn ich ein Glas Wasser verschütte ist ja auch nicht das Glas oder das Wasser daran schuld. Fazit: Beim nächsten Mal besser aufpassen.

Bei der Siegerehrung habe ich nur Leute gesehen, die von der Veranstaltung begeistert waren. Alle, die sich irgendwie über die Veranstaltung mokierten, sollten mal darüber nachdenken, ob sie wirklich bereit sind, so viel Freizeit und Herzblut in eine Veranstaltung zu investieren wie wir das taten.

  
Und das sagten die platzierten RARA-Mitglieder nach der Veranstaltung:

Dieter Oberortner:
„Es hat so geschüttet, dass ich schon bei der Anreise pausenlos aufgeschwommen bin. Leider konnte mein Co nicht rechnen, sonst wären wir weiter vorn gewesen. Auf der ersten SP kamen mir Bauern in zwei Ford Transit entgegen – ich musste auf die Böschung rauf, um sie vorbei zu lassen. Dort war ich zu spät dran. Manche SP's bin ich einfach nach dem Tacho gefahren.“

Manfred Oberortner:
„Das Wetter hat mich gar nicht gestört – ich hatte Winterreifen und Allrad. Sehr klass – alles hat gepasst. Ich hatte Schnitzer, der Co machte Schnitzer – mich wundert, dass wir so weit vorn sind. Aber manchmal sind am Ende der Zeit noch hundert Meter Strecke übrig. Die SP's, die wir geschätzt haben, waren unsere besten.“

Josef Hauzinger:
„Auf der ersten SP haben wir geglaubt, der Präsident spinnt. Aber wir haben die Sollzeit geschafft. Sauwetter! Man hätte aber bei der Ausgabe der Logger genauer dazusagen sollen, was damit zu tun ist. Das weiß nicht ein jeder.“

Dazu Dani Chylik: „Mir hat der Sieger der Höllental-Classic gesagt, er weiß, was damit zu tun ist. Fakt ist, er hat den Logger nicht eingeschaltet und ihn sogar in der Tasche gelassen, wo er garantiert nicht funktioniert hätte.“

Manfred Skorpis:
„Wir fuhren Sanduhrklasse ohne Sanduhr. Meine Beifahrerin hat die Angaben des nicht sehr genau gehenden Tageszählers interpoliert, Spaß hatten wir genug, sensationelle Strecke, in manchen SP's fuhren wir auf drei Vorderleute auf. Ab und zu haben wir auch die Uhr dazu eingeschaltet. Wer braucht schon eine Schnitttabelle.“

Peter Leopold:
„Diesmal haben wir schon vor der Veranstaltung getankt. Nachher übrigens auch. Ich weiß nicht, wer sich über das Schmuddelwetter aufgeregt hat. Wir haben alles in Grund und Boden gefahren, haben reihenweise überholt. Daumen mal pi war die Devise. Trotzdem sind wir ins Ziel gekommen.“

Wolf:
„Zum Glück hat es geregnet, sonst wären wir noch schneller unterwegs gewesen. Irgendetwas hat bei uns mit der Uhr nicht gestimmt. Bei jeder ZK freundliche Leute.“

Fahrbach:
„Es ist festzuhalten, dass es bei der Fahrerbesprechung einige Leute gab, die während der Instruktionen von Erlebnissen bei der letzten Veranstaltungen erzählen mussten.
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